Der Westen: Ein Imperium der Schande
Überall auf der Welt stürzt der Westen die Menschen mit seinen auf Lügen basierten Kriegen ins Chaos und schreit dann laut "Haltet den Dieb". So ungefähr jedenfalls der Beitrag im Freitag "Das jüngste Gericht". Dazu schreibt Leser HJOBURG:
Wieder ein Propagandistischer Artikel des Westens, welcher den Splitter im Auge des anderen sieht, aber den Balken im eigenen Auge nicht.
Der Westen mit seinen gerade einmal 10% der Weltbevölkerung hat seit dem Ende des 2 WK mehr als 40 illegale Kriege, sprich ohne UN Mandat, also Völkerrechtswidrig auf Grund von Lügen geführt. Während dieser Zeit wurden mehr als 20 Mio. Menschen getötet. Alleine seit dem 9/11 auf Grund von Lügen mehr als 1,3 Mio. Menschen getötet. Der Westen ist ein verlogenes Imperium der Schande. Alleine seit der Obama Administration wurden mehr als 21 Tausend Bomben abgeworfen, ab wie viele Bomben bekommt man im Westen eigentlich den Friedensnobelpreis? Der Westen stürzt den Rest der Welt mit auf seinen Lügen basierten Kriegen ins Chaos, und schreit haltet den Dieb? Wie verlogen ist das denn? Mir kommt jedesmal die Galle hoch, wenn ich höre und im Mainstream lese, dass von westlichen Werten geschrieben und gesprochen wird? Was haben illegale Kriege, Folter, Guntanamo , Drohnen Einsätze usw. mit Demokratie und Rechtsstaatlichkeit zu tun? Solange der Westen den Rest der Welt als seine Kolonien betrachtet und auch so behandelt, braucht sich niemand im Westen über Flüchtlinge und Terror Anschläge im Westen wundern. Ursachen und Wirkung nicht verwechseln.
Das ist genau das Problem: Diese Einseitigkeit und Scheinheiligkeit des "Westens" (siehe bei mir auch den Beitrag Gute Tote? Schlechte Tote?. Ich empfinde immer mehr Verachtung gegenüber diesem "Westen", von dem ich früher doch mal so sehr überzeugt war. Schade.
Das Gute: Langsam fällt das inzwischen immer mehr auch anderen Menschen auf: Zum Beispiel dem aus der alten Sozialdemokratie stammenden Albrecht Müller mit seinen NachDenkSeiten.
Siehe zum Beispiel seinen Beitrag "Befreien aus den Fängen der USA. Geht das überhaupt?". Dazu siehe auch meinen Beitrag "Das Mephisto-Andersrum-Problem". An dem ist allerdings Folgendes falsch, was ich hiermit gerne korrigiert wissen möchte: Meine Annahme, dass die Leute, über die ich da schreibe, "etwas Gutes" wollen. Nein, immer mehr spricht inzwischen dafür, dass sie tatsächlich nur eines wollen. Weltherrschaft. Ob und wieviele "Kinder" dabei umkommen, ist ihnen in Wirklichkeit herzlich egal.
Vielleicht findet also ja doch noch eine Umkehr statt, so dass alles so weitergeht, wie ich es mir doch eigentlich in meinem Beitrag Stufentheorie so schön gedacht und erhofft habe.
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