Hackerangriffe von Freunden: Feinde überflüssig

Über die USA wundern wir uns ja schon lange nicht mehr. Doch jetzt: Ein EU-Staat jagt den anderen.

Dazu neuer Bericht auf Heise Security (15.12.14):
"Wie der GCHQ Belgacom hackte" popup: yes

Danach war die schon länger bekannte Attacke auf EU-Kommission, EU-Parlament und Europäischen Rat noch weitreichender als gedacht.

Fazit: Wer in der EU solche Freunde hat wie Großbritannien (CGHQ), braucht keine Feinde mehr.

Besonders auffällig das Verhalten von Belgacom. Gewisse Führungspersonen aus der Ferne unter Druck gesetzt, damit sie spuren? Und sie tun das dann ja auch?

Unter Druck gesetzt?

Woran erinnert mich das nur. Ach ja, an Gauck und Gabriel:

Der eine, dem (als Freiheitskämpfer!) der Mund seit Monaten wie zugenäht ist, wenn es um die NSA geht.

Der andere, der beim Thema TTIP und Freihandel plötzlich gar nicht aktiv genug werden kann entgegen dem Willen seiner Partei (siehe heute Gabriel in Sachen CETA bezüglich die "SPD_Bundestagsfraktion auf Linie bringen"!). Denn dass das Ganze gegen den Willen seiner Partei und unserer Bevölkerung gerichtet ist, hat sich ja auch bei ihm herumgesprochen.

Aber wenn man in Berlin immer so böse aus gewissen Fenstern vom Pariser Platz heraus angestarrt wird, was soll man machen, fragt sich da ganz hilflos der Gabriel - und gehorcht eben lieber. Schließlich will er "Spitzenpolitiker" bleiben. So wie unser "Bundespräsident" gerne Bundespräsident. Und wie schnell das manchmal gehen kann, haben beide ja bei Wulff gesehen.

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